Diese Leistungen bezahlt auch Ihre Krankenkasse und Berufsgenossenschaft!
Leistungen, die nicht von den Krankenkassen übernommen werden.
Bei der Manuellen Therapie (MT) handelt es sich um spezielle Handgrifftechniken, die im Rahmen der Befundung dazu dienen, eine Bewegungsstörung im Bereich der Extremitätengelenke oder der Wirbelsäule zu lokalisieren und zu analysieren. Dieser Befund dient als Grundlage zu den therapeutischen Handgriffen, die ein Physiotherapeut als sogenannte Mobilisation durchführt. Die Manuelle Therapie gilt als besonders wirkungsvoll und zugleich schonend für
Passend zur Anatomie des betroffenen Gelenks wählt der Therapeut spezielle Handgriffe und Bewegungstechniken aus – je nach Art der Beschwerden.
Die Techniken eignen sich dabei sowohl zur Schmerzlinderung, als auch zur Mobilisation von Bewegungseinschränkungen. Voraussetzung ist, dass die Einschränkungen durch eine reversible Funktionsstörung des Gelenks oder der diesem Gelenk zugehörigen Muskulatur hervorgerufen werden.
Die Auswahl der jeweiligen Mobilisationstechniken, wird bestimmt durch den Befund, die eingeschränkte Bewegungsrichtung und die Form des Gelenks.
NordicWalking ist eine Ausdauersportart mit zyklischem Bewegungsablauf, bei der schnelles Gehen durch den Einsatz von zwei Stöcken im Rhythmus der Schritte unterstützt wird.
Der Einsatz von Stöcken macht aus Walking ein Training, bei dem zusätzlich die Muskulatur des Oberkörpers und der Arme beansprucht wird. Nordic Walking ist für ambitionierte Sportler ebenso geeignet wie für untrainierte Menschen.
Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist von der Definition her der Überbegriff für eine Fehlregulation des Kiefergelenks sowie der daran beteiligten Muskeln und Knochen (Ober- und Unterkiefer bzw. Schädel).
Eine craniomandibuläre Dysfunktion ist dabei nicht nur physisch sondern auch psychisch sehr belastend. Die Schmerzen können häufig in die Zähne, aber auch ins Gesicht, Kopf und Nacken, Schulter sowie Wirbelsäule ausstrahlen.
Die manuelle Lymphdrainage (MLD) ist eine physikalische Therapie, mit einem breit gefächerten Anwendungsgebiet. Sie dient vor allem als Ödem- und Entstauungstherapie ödematöser Körperregionen, wie Körperstamm und Extremitäten, welche nach Traumata oder Operationen entstehen können.
Besonders häufig wird diese Therapie nach einer Tumorbehandlung bzw. Lymphknotenentfernung verschrieben.
Die Bobath-Therapie wurde von der englischen Krankengymnastin Berta Bobath und ihrem Mann, dem Neurologen Dr. Karel Bobath entwickelt. Das Bobath Konzept ist ein problemlösender Ansatz für Kinder und Erwachsene mit angeborenen oder erworbenen Störungen des zentralen Nervensystems sowie sensomotorischen Auffälligkeiten, kognitiven Beeinträchtigungen und anderen neurologischen Erkrankungen.
Bei Erwachsenen ist Bobath zur Therapie von Bewegungsstörungen geeignet, die durch Hirnschädigungen hervorgerufen werden – beispielsweise bei Halbseitenlähmungen nach Schlaganfall, bei Hirntumoren, Hirnverletzungen oder anderen neurologischen Erkrankungen. Im Vordergrund steht die Schulung der Gleichgewichtsreaktionen, das Wiedererlangen der posturalen Kontrolle (der sogenannten Kopf- und Rumpfkontrolle) und der Gleichgewichtsübertragung von einer auf die andere Körperseite – beispielsweise beim Gehen.
Das Kinesio-Tape ist ein elastisches Band, das eingesetzt wird, um schwache, verletzte und überdehnte Muskeln zu stützen und die damit verbundenen Schmerzen zu lindern.
Je nach Hersteller besteht es aus Baumwolle und Acrylkleber. Es wird auf die Haut um schmerzende Gelenk- oder Muskelpartien aufgetragen.
Das Kinesio-Tape wird auch bei schwachen und unterbeanspruchten Muskeln als begleitende Therapie in der Rehabilitation angewendet. Je nach Farbe hat es seine entsprechende Wirkung.
Kinesio-Taping ist eine unterstützende Therapieform, die auf die Prinzipien der Kinesiologie aufbaut. Sie dient nicht nur zur Ruhigstellung bzw. Stabilisation von Gelenken sondern wird auch bewusst zur Mobilisation des Stütz- und Bewegungsapparates genutzt.